Issue Of US Military Bases In Azerbaijan Hasn’t Been Touched Upon Ye

ISSUE OF US MILITARY BASES IN AZERBAIJAN HASN’T BEEN TOUCHED UPON YET

AZG Armenian Daily #069, 19/04/2005

Neighbors

Regnum agency informed that Azeri foreign minister told the journalists
that the issue of locating US military bases in Azerbaijan hasn’t
been discussed yet. “If we speak seriously, then establishment of
military stations is a complicated legal and political procedure that
can last a year. The Americans haven’t openly told us anything yet,”
Elmar Mamediarov said.

Condoleezza Rice to Arrive in south Caucasus

Rino Harnish, US Ambassador to Baku told the Azeri Space TV that the
US State Secretary will arrive in Azerbaijan in May. It is expected
that Rice will also visit Tbilisi and Yerevan within the framework
of his regional visit.

Interview mit dem deutschen Armenien-Experten Gust=?UNKNOWN?Q?=FCber

Associated Press Worldstream
Montag, 18. April 2005

Interview with the German expert on Armenia Forscher Wolfgang Gust
over the Armenian question

»Sehr genaues Bild von der Planmäßigkeit des Völkermords«;
Interview mit dem deutschen Armenien-Experten Gust über die
Verfolgung der Armenier vor 90 Jahren

Frankfurt/Main

Vor 90 Jahren, am 24. April 1915, begann im damaligen Osmanischen
Reich eine Verfolgung der armenischen Bevölkerung, die bis zu 1,5
Millionen Menschen in den Tod trieb. Das deutsche Kaiserreich war als
einer der engsten Verbündeten der Türkei genau über die Ereignisse
informiert, wie der deutsche Forscher Wolfgang Gust mit einer gerade
veröffentlichten Dokumentation mit Aufzeichnungen aus den Beständen
des Auswärtigen Amtes belegt. Nachfolgend ein Interview mit dem
früheren »Spiegel«-Journalisten im Wortlaut.

AP: Aus bislang weitgehend unveröffentlichten Dokumenten des
deutschen Auswärtigen Amtes ergibt sich ein bislang so wohl nicht
bestehendes detailliertes Bild einer deutschen Rolle. Wie sind Sie
auf dieses Archiv gestoßen?

Gust: Den Wissenschaftlern steht das Archiv des Auswärtigen Amts seit
längerem zur Verfügung, seit einigen Jahren sind auch die
Personalakten freigegeben worden. Darüber hinaus haben die Alliierten
nach dem Zweiten Weltkrieg einen großen Teil der Bestände
fotografiert, womit die Akten auch in Washington und London
einzusehen sind. Das Problem war weniger der Zugang, als die
Entzifferung der Archive. Vor allem die Archive der damaligen
deutschen Botschaft in Konstantinopel, wie Istanbul im Ersten
Weltkrieg noch offiziell hieß, sind zumeist handschriftlich – und das
in der alten deutschen »Sütherlin« genannten gotischen Schrift. Diese
Schriftstücke zu lesen war bislang kein Ausländer in der Lage. Und
die deutschen Historiker interessieren sich bis heute kaum für die
Akten zum Völkermord an den Armeniern. Ein weiteres Problem bestand
darin, dass viele Dokumente nur mit Paraphen abgezeichnet worden
sind. Es war also notwendig, die dahinter stehenden Personen zu
identifizieren.

AP: Wie würden Sie das Verhalten Deutschlands charakterisieren? Gibt
es eine Mitschuld?

Es gab zwei große Gruppen Deutscher im Osmanischen Reich, die mit dem
Völkermord direkt zu tun hatten. Das waren einmal die Militärs und
zum anderen die Diplomaten. Über die Militärs haben einige
Wissenschaftler geforscht, besonders der Schweizer Historiker
Christoph Dinkel, nach dessen Arbeit sehr wohl von einer Mitschuld
die Rede sein kann. In den diplomatischen Akten gibt es einen
Deportationsbefehl, den der im türkischen Großen Hauptquartier für
das Eisenbahnwesen zuständige deutsche Offizier Böttrich
unterzeichnete. Es ist der einzige Befehl dieser Art überhaupt, der
überliefert worden ist. Ihn trifft wegen des tödlichen Schicksals
vieler armenischer Angestellter der Bagdadbahn zweifellos eine
direkte Schuld.

Bei den Diplomaten, mit denen ich mich ausschließlich
auseinandergesetzt habe, muss schon differenziert werden. Die
deutschen Konsuln vor Ort haben ihre Vorgesetzten hervorragend
informiert und sich zum Teil persönlich für die Armenier eingesetzt.
Unter den Botschaftern tat dies nur Paul Graf Wolff-Metternich, bis
er auf Druck deutscher Offiziere in Konstantinopel abgesetzt wurde.
In der Berliner Zentrale des Auswärtigen Amts gab es zwar ab und zu
kritische Worte zum Vorgehen der Türken, aber zu mehr als verbalen
Protesten ist es nicht gekommen. Und diese verbalen Proteste hatten
zumeist den Sinn, die deutsche Position bei den anstehenden
Friedensverhandlungen (gegen Ende des 1. Weltkriegs) zu stärken.

Es gibt aber auch Hinweise, dass die Deutschen dem Deportationsplan
selbst zugestimmt haben. Wolff-Metternich selbst bezeugt dies in
einem Bericht vom 3. April 1916, wo er sagt, die türkische Regierung
vertrete den Standpunkt, »dass die Umsiedelungsmaßnahme nicht nur, –
wie wir zugegeben haben -, in den Ostprovinzen, sondern im ganzen
Reichsgebiet durch militärische Gründe gerechtfertigt war.« Also
hatten die Deutschen den Deportationen im Osten zugestimmt, und im
Osten der Türkei war das eigentliche Siedlungsgebiet der Armenier.

AP: Viele Berichte der Diplomaten und anderer Augenzeugen sind in
einer meist mitleidlos-sachlichen und unheimlich direkten, nicht
verklausulierten Sprache verfasst, in der von Ausrottung, Vernichtung
und Konzentrationslagern die Rede ist. Kann an dem Wahrheitsgehalt
der Angaben gezweifelt werden?

Gust: Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Die Deutschen waren die
einzigen, die sämtliche Berichte verschlüsseln durften, ein Privileg,
das nicht einmal den ebenfalls verbündeten Österreichern zugestanden
wurde. Während die Amerikaner die Berichte ihrer Konsuln mühsam durch
Mittelmänner nach Konstantinopel weitergeben mussten und diese
Berichte in vielen Fällen Berichte verloren gingen, konnten die
deutschen Diplomaten ungeschminkt und oft nur Stunden nach den
Ereignissen die Tatsachen übermitteln. Hinzu kommt, dass die
Informationen nur für einen kleinen Kreis von Vorgesetzten bestimmt
waren. Propaganda-Gesichtspunkte spielten keine Rolle. Das macht die
deutschen Zeugnisse so wertvoll und deshalb zweifle ich auch nicht an
deren Wahrheitsgehalt.

AP: Welche Auswirkung können diese Dokumente auf die Forschung über
den Völkermord an den Armeniern haben? Gibt es noch wissenschaftliche
Zweifel an der planmäßigen Ausführung? Die Türkei spricht bis heute
offiziell von einzelnen Massakern und Übergriffen…

Gust: Auch die deutsche Reichsregierung sprach seinerzeit von
einzelnen Übergriffen örtlicher Behörden, aber das waren nur
Beschwichtigungen nach Innen, besonders gegenüber den deutschen
Christen. Die Gesamtheit der deutschen Dokumente zeichnet aber ein
sehr genaues Bild von der Planmäßigkeit des Völkermords, wenngleich
die deutschen Diplomaten die genaue zentrale Planung des Völkermords
durch eine spezielle Organisation nicht sogleich erfasst hatten. Wenn
dazu noch die Dokumente anderer Staaten hinzugezogen werden, kann von
wissenschaftlichen Zweifeln an der Faktizität des Völkermords an den
Armeniern nicht mehr die Rede sein.

AP: Von Hitler ist der Satz überliefert: »Wer redet heute noch von
der Vernichtung der Armeniern?« Gibt es eine direkte Verbindung von
der deutschen Beobachtung des Völkermords an den Armeniern zum von
Deutschen begangenen Holocaust?

Gust: Direkte Verbindungen vom Völkermord an den Armeniern zur Shoah
in dem Sinne, dass die Planer und Durchführenden des Holocaust sich
auf den Völkermord an den Armeniern bezogen, kenne ich – vom
Hitler-Zitat abgesehen – nicht. Indirekte Verbindungen sehe ich aber
sehr wohl. Antisemitismus und rassisches Denken war in der Kaiserzeit
schon sehr ausgeprägt, auch unter Diplomaten.

(Die Fragen stellte AP-Korrespondent Uwe Käding)

–Boundary_(ID_ju6d5VllYw4y2ca5N2fCeQ)–

Leh Valensa Arrives In Armenia On April 19

LEH VALENSA ARRIVES IN ARMENIA ON APRIL 19

Armenpress

YEREVAN, APRIL 18, ARMENPRESS: The former leader of the legendary
Polish “Solidarity”, laureate of the Nobel prize for peace and the
first democratically elected president of Poland Leh Valensa is
arriving in Armenia on Tuesday.

German DPA news agency said Valensa had expressed the desire to
visit Armenia last Friday during a meeting in Gdansk with Asilbek
Kozhakhmetov, the chairman of Kazakhstan’s opposition Democratic
Choice party.

In 1980-s Valensa was the leader of Solidarity trade-union fighting
for democratic reforms in Poland, in 1983 he was awarded Nobel Peace
prize and was elected Poland’s president in 1990, but lost next
election to current Polish

From: Emil Lazarian | Ararat NewsPress

Many Germans Resentful To Learn About Armenian Genocide… After 90Y

MANY GERMANS RESENTFUL TO LEARN ABOUT ARMENIAN GENOCIDE… AFTER 90 YEARS

AZG Armenian Daily #069, 19/04/2005

Armenian Genocide

Since January, the Armenian Genocide has caught the spotlight of
major and minor mass media in Germany, and an Armenian scholar can
do nothing but study all the printed material under a magnifying
glass. And a common German TV viewer or a paper reader keeps on
asking why they were unaware of it till now. My 50-year-old friend
who speaks 7 languages and claims to have good command of history
keeps on amazing that neither he nor his 80-year-old father have
ever come across a single sentence about the Armenian Genocide in
any German or English history textbooks. “Why did they withhold the
truth from us?”, he asks and adds that Hitler was, in fact, the first
one to acknowledge it as genocide. A documentary by Laurence Jourdan
“Turks vs. Armenians” that was shown by French-German arte TV on
April 13 for the first time deeply affected my German friend (and
not only he) with its historicity.

There are still many more photos and films in different corners of
the world that are unfamiliar to us. Survivors from Canada to Syria as
well as notifications of western ambassadors of the time tell us about
the Genocide. Writings of German consul Walter Roessler in Aleppo, US
consul Lesley Davis in Kharput (perhaps Kharberd), German ambassador to
Constantinople Conrad von Wangenheim, US ambassador Henry Morgenthau
and Wangenheim’s successor Wolf Metternich testify to the fact that
the described events fall under Lemkin’s definition of genocide.

German ARD TV aired a program on Armenian Genocide on April 14 during
which it was said that the en masse and systematized elimination of
the Armenians assumes to be defined as genocide. Sound arguments of
German historians, horrible stories of survivor Zepyur Metsbaqian,
Turkish lawmakers’ negations and journalists’ blunt questions
interrupted the reportage. Turkey and its ally Germany have never
mentioned of responsibility. The suit on Armenian Genocide at the
Bundestag was canceled 4 years ago and now it again gives in under
Turkish diplomacy’s pressure.

By the way, authors of the program reminded that only Germany voted
against a resolution on Armenian Genocide at the European Parliament
in 1985.

Now is the time to tell the truth after 90 years of negation. It’s
hard to predict what will be Bundestag’s response to the program’s
appeal. Let’s have patience to see the outcome.

By Anahit Hovsepian in Germany

International Conference Live

INTERNATIONAL CONFERENCE LIVE

AZG Armenian Daily #069, 19/04/2005

Armenian Genocide

Hamlet Gasparian, press secretary of RA Ministry of Foreign Affairs
informed that the State Commission on Organizing Arrangements for
the 90th Anniversary of the Armenian Genocide took a decision of
live broadcast of “Ultimate Crime, Ultimate Challenge” international
conference on April 20-21. Materials of the conference are available
on

The conference will host historians from 20 countries and delegations
from 15 countries.

By Marietta Makarian

www.commemorate.am.

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Associated Press Worldstream
Montag, 18. April 2005

“A forgotten Genocide”: 90 years ago, the deportation of the
Armenians – death marches, massacres – began; so far few nations have
recognized the Genocide, which Turkey protests…

»Ein vergessener Völkermord«;
Vor 90 Jahren begann im Osmanischen Reich die Vertreibung der
armenischen Bevölkerung – Todesmärsche, Massaker und Verhungern –
Bislang nur von wenigen Staaten gegen türkischen Protest als Genozid
anerkannt

Von AP-Korrespondent Uwe Käding

Frankfurt/Main

Sie wurden erschlagen, erstochen, erschossen, zu Todesmärschen durch
die syrische Wüste getrieben und dem Tod durch Erschöpfung oder
Verhungern überlassen. Dass dies vor 90 Jahren das Schicksal von bis
zu 1,5 Millionen Armeniern in der heutigen Türkei war, ist nicht mehr
umstritten. »Wer spricht heute noch von der Vernichtung der
Armenier?« fragte Adolf Hitler am 22. August 1939, am Vorabend von
Zweitem Weltkrieg und Holocaust. Bis heute umstritten ist aber, ob es
sich um den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts handelte.

Die Verfolgung der Armenier begann am 24. April 1915, als die
jungtürkische Regierung die gesamte armenische Elite in
Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, verhaften ließ. Bis zum Ende
des 1. Weltkriegs 1918 wurde Schätzungen zufolge die Hälfte der
armenischen Bevölkerung in der Türkei getötet, vertrieben, zur
Assimilierung gezwungen.

Frankreich, Kanada, Russland, die Schweiz und die Niederlande haben
Jahrzehnte danach gegen zum Teil heftigen türkischen Protest
beschlossen, offiziell von einem Genozid an den Armeniern sprechen.
Viele andere Staaten – wie auch Deutschland, Großbritannien und die
USA – tun das bis heute nicht.

Neuerdings gewinnt das Thema angesichts des von der Türkei
angestrebten EU-Beitritts an Gewicht. »Das war ein vergessener
Völkermord«, sagt Wolfgang Gust, Herausgeber der aus Schriftstücken
des Auswärtigen Amtes erstellten Dokumentation »Der Völkermord an den
Armeniern 1915/16«, die gerade im Verlag Zu Klampen erschienen ist –
das »war« betonend. »Da die Türken die Tabuisierung des Völkermords
sehr weit getrieben haben, ist das natürlich die höchste Hürde, die
man ihnen stellen kann«, sagt der frühere »Spiegel«-Journalist im
Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP.

Schon im 19. Jahrhundert hatte es Massaker an Armeniern gegeben.
Innerhalb der Jungtürken war es laut Gust eigentlich nur eine Gruppe
von rund 20 Mann, die sich in einen fanatischen Hass gegen die
Armenier hineinsteigerte. Als der Gründer der modernen Türkei,
Mustafa Kemal Atatürk, wegen griechischer Kriegserfolge auf
Waffenlager der Jungtürken angewiesen gewesen sei, habe der Aufstieg
dieser extremen Kräfte bis in höchste Regierungsämter eingesetzt.
Abdul Talaat zum Beispiel, einer der Drahtzieher der Deportationen
aus Aleppo, wurde Innenminister.

Das Vorgehen sei planmäßig gewesen und von einem »Komitee für Einheit
und Fortschritt« gelenkt worden. »Das war, wenn man so will, so etwas
wie die NSDAP und diese so genannte Spezialorganisation, diese
Sonderorganisation (Teskilati Mahsusa), das war die SS. So war das
organisiert. Es gibt ein paar Quellen, wo die Deutschen staunen und
sagen: Für orientalische Verhältnisse ist das eigentlich unglaublich,
wie die in relativ kurzer Zeit von einem Jahr es geschafft haben, die
Armenier umzubringen oder zu assimilieren«, sagt Gust.

Kaiser Wilhelm II. hatte angesichts der deutschen Interessen schon
1909 die Devise ausgegeben: »Die Armenier gehen uns nichts an.«
Deutsche Diplomaten, Militärgesandte und Offiziere wurden zu Zeugen
des türkischen Vorgehens, über das sie auschließlich an ranghöchste
Stellen in Berlin berichteten. Korvettenkapitän Hans Humann,
Marineattache an der deutschen Botschaft in Konstantinopel,
berichtete bereits am 15. Juni 1915: »Die Armenier wurden … jetzt
mehr oder weniger ausgerottet. Das ist hart, aber nützlich.« Der
deutsche Reichskanzler Theobald von Bethman Hollweg definierte die
deutsche Haltung so: »Unser einziges Ziel ist, die Türkei bis zum
Ende des Krieges an unserer Seite zu halten, gleichgültig, ob darüber
Armenier zu Grunde gehen oder nicht.«

Der amerikanische Botschafter in der Türkei Henry Morgenthau,
notierte in seinem Kriegstagebuch: »Ich habe keinesfalls über die
schlimmsten Details berichtet, denn die ganzen Geschichten der
sadistischen Orgien, deren Opfer diese armenischen Männer und Frauen
wurden, können niemals in einer amerikanischen Publikation
veröffentlicht werden. Die perversesten Verbrechen, die sich Menschen
ausdenken können, wurden zum täglichen Unglück dieses treuen Volkes.«

–Boundary_(ID_MRWVdNwxPAYPA+9iMdpaLQ)–

http://www.armenocide.net/

Minsk Group Calls For Preparing Both Nations For Mutual Concessions

MINSK GROUP CALLS FOR PREPARING BOTH NATIONS FOR MUTUAL CONCESSIONS

AZG Armenian Daily #069, 19/04/2005

Karabakh issue

Mediators Meet with Oskanian and Mamediarov in London

On April 15, Vartan Oskanian, RA foreign minister, met with Steven
Man, (US), Yuri Merzliakov (RF) and Bernard Fassie (France), OSCE
Minsk group co-chairs, in London. The meeting was organized at the
initiative of the co-chairs and was held at the US embassy to The Great
Britain. RA Foreign Ministry informed that a discussion was held over
the issues of the Prague agenda. “The meeting in London was aimed to
prepare the possible meeting of RA and Azeri presidents in May.”

In fact, as Yerevan used to state earlier, no direct meeting between RA
and Azeri foreign ministers was held in London. The co-chairs also had
a separate meeting with Elmar Mamediarov in London. It is already known
that the next meeting of the Minsk group with the foreign ministers
will take place in Frankfurt in late April, where they will prepare
the meeting of RA and Azeri Presidents envisaged in mid May.

On April 14, Elmar Mamediarov told the Azeri Trend agency that
“we have good opportunity to make a decisive move in the Nagorno
Karabakh issue.” Emphasizing that the Prague process yields good
results, Mamediarov said: “The achieved agreements helped to agree on
the format of the negotiations. We expect that Russia, our friend,
partner, neighbor and a country in chair will take more active efforts
for the settlement of the conflict.”

“It’s already obvious for everybody that if we keep sticking to the
past, it will be hard to think of the future. They understand this in
Moscow, in Baku and I hope that this viewpoint is shared in Yerevan,
as well,” Mamediarov said.

On April 14, the OSCE Minsk group co-chairs released a statement on
frequent cases of violation of the ceasefire regime in the areas of the
conflict, before meeting with RA and Azeri foreign ministers in London.

The French embassy to Armenia gave the statement signed by Mann,
Merzliakov and Fassie, to Mediamax agency. Particularly, the co-chairs
expressed concern about “the substantial increase of violation of
the ceasefire in the course of the last few weeks that caused the
growth of tension between Armenia and Azerbaijan,” as well as about
“the public statements on probability of a war.”

“The statements about a war make the current efforts directed to the
peaceful settlement of the conflict more complicated, increase the
hatred between the two nations and do not prepare the people for the
thought that they should live like neighbors and not like enemies,”
the statement says.

“At this important moment when the first step between the sides in the
format can be done in the direction of the agreement elaborated though
the mediation of the co-chairs, we call for the sides to prepare the
population of their countries for the balanced agreement that will
demand mutual concessions from both sides,” the statement said.

In fact, before the call of the co-chairs, the official Yerevan
has already begun to prepare the population for the possible mutual
concessions. Serge Sargsian, RA defense minister, informed earlier
that “the settlement of the issue will be painful for both sides,
as there is no concession without pain.”

“Today, we should accept that mutual concessions are unavoidable as
a result of the conflict settlement. But, whatever is the volume
of the mutual concessions, we shouldn’t speak much about them,”
Robert Kocharian said during the meeting with students. While on
Wednesday, Vartan Oskanian openly stated during the press conference
that the territories under the control of NKR are kept for security
guarantees. Thus, if NKR’s safety is secured, the territories are
given back.

It’s worth mentioning that the statement contains a hint about
a possible crisis in the conflict settlement process. On April 5,
Merzliakov said that “a package of suggestions” will be given to
the foreign ministers in London. Oskanian noted during the press
conference that they have exaggerated by calling that “a package
of suggestions.”

By Tatoul Hakobian

Armenia Does Not Yield To Neighbors In Participation In NATO Program

ARMENIA DOES NOT YIELD TO NEIGHBORS IN PARTICIPATION IN NATO PROGRAMS

Pan Armenian News
18.04.2005 04:11

/PanARMENIAN.Net/ Armenia is ready for many-sided cooperation with
NATO College, Armenain Ambassador to Italy Ruben Shugariansaid
during the meeting with Director of the NATO College, Lt. General
Vankeirsbilck, RA MFA press service reported. The Armenian Ambassador
expressed gratitude for the engagement of the Armenian diplomats and
military in this institute of higher education. The parties discussed
the establishment of contacts between the college and the military
institutions of Armenia. According to General Vankeirsbilck, the
college closely cooperates with the NATO partner-states. He gave a high
estimation to the participation of Armenia’s representatives in the
events organized by the college. The Armenian Ambassador in his turn
familiarized the Lt. General with the present level of the Armenia-NATO
relations and noted that Armenia does not yield to its neighbors as
regards to the participation in various NATO programs. During the
meeting the parties agreed on the further deepening of ties.

Turquia reponde a acusacion de genocidio con cifras de sus victimas

Turquia reponde a acusacion de genocidio con cifras de sus victimas

Deutsche Presse-Agentur
April 17, 2005, Sunday

Ankara, 17 abr — Turquia respondio a la acusacion de genocidio
contra los armenios durante la Primera Guerra Mundial con cifras de
sus propias victimas, informo hoy la agencia de noticias turca Anadolu.

Segun estas cifras, entre 1910 y 1922 perdieron la vida en Anatolia
523.000 turcos a manos de “bandas armenias”. “Con estas matanzas se
pretendia hacer realidad la idea de una Gran Armenia”, dijo el director
de los archivos estatales turcos, Yusuf Sarinay, que presento en un
largo listado el numero de victimas turcas por orden de lugar y fecha.

Todo el mundo se centra en el ano 1915, dijo Sarinay, con vistas al
90 aniverario el 24 de abril del inicio de las sangrientas expulsiones
de los armenios.

“Pero el problema no comienza por estas fechas”, opino el director de
los archivos estatales. Desde 1878, las grandes potencias empezaron
a inmiscuirse en los asuntos internos del Reino Otomano y utilizaron
para ello a los armenios. Las victimas fueron los armenios y los
turcos, agrego.

Segun diversos datos, hasta 1,5 millones de armenios fueron victimas de
las deportaciones llevadas a cabo por la cupula otomana. El gobierno
turco, que niega la acusacion de genocidio, llamo en las ultimas
semanas a la vecina Armenia a crear una comision de historiadores
que investiguen los incidentes ocurridos entonces.

Israel Denies Armenian Genocide Due To Friendship With Turkey

ISRAEL DENIES ARMENIAN GENOCIDE DUE TO FRIENDSHIP WITH TURKEY

Pan Armenian News
18.04.2005 05:27

/PanARMENIAN.Net/ Member of the Knesset Josi Saridi published an
article titled “Israel among Holocaust Deniers”, where he condemned
Israel’s’ position on the Armenian Genocide. The author holds the
opinion that the position of official Tel-Aviv is conditioned by
friendly relations with Turkey, which denies the Genocide to avoid the
responsibility. The second reason, according to the author, is that
the acknowledgement of another Genocide will diminish the role of the
Jewish Holocaust. “The Israeli Foreign Ministry is afraid of its own
shadow thus discrediting us and becoming an associate of the world
concealment of the Armenian Genocide”, Mr. Saridi writes. He draws a
parallel between the position of Israel on the Armenian Genocide and
the repressed Tibetans. “The leader of the repressed Tibetans Dalai
Lama has twice visited Israel and I was prohibited to meet with him,
since the meeting could cause a crisis in Chinese-Israeli relations
and twice I have neglected these bans. The analogous motivation reigns
in relations with Turkey. In my opinion the moral policy wins at
last while the mean one loses”, the article says, the International
Committee for the organization of events dedicated to the Armenian
Genocide 90-th anniversary reported. To note, being one of the few
officials, who criticize the policy of the Armenian Genocide denial
pursued by Israel, Mr. Saridi, former Israeli Minister of Culture
will visit Armenia to take part in the press conference to be held
within the frames of the events dedicated Armenian Genocide 90-th
anniversary, Arminfo agency reports.